Am 23. August 2024 fand in feierlichem Rahmen eines der bedeutendsten Ereignisse der internationalen Taekwondo-Szene statt: Die feierliche Aufnahme in die Taekwondo Hall of Fame. Im glanzvollen Ballsaal des Holiday Inn Hotels in München wurden herausragende Persönlichkeiten für ihre außerordentlichen Verdienste um den Sport geehrt. Zu den diesjährigen Preisträgern gehören der renommierte Weltkampfrichter Luciano Costantino sowie der Olympiasieger von 1988 und Europameister Chan-Ok Choi.
Über 200 ausgewählte Gäste aus aller Welt, darunter Athleten, Trainer und Funktionäre, nahmen an dieser prestigeträchtigen Veranstaltung teil. Die Aufnahmezeremonie, die von einer internationalen Jury durchgeführt wurde, ehrte Persönlichkeiten aus Ländern wie den USA, Puerto Rico, Kuba, Portugal, Kroatien, Mexiko, Kanada, England, Schweden, Dänemark und Deutschland. Die Jury setzte sich aus Großmeistern, erfolgreichen Sportlern, Kampfrichtern sowie Pionieren und Förderern des Taekwondo zusammen.
Chan-Ok Choi, bekannt als Olympiateilnehmer und Trainer in Schönaich, wurde für seine herausragenden Einzelleistungen sowie seine Erfolge als Mitglied der deutschen Nationalmannschaft geehrt. Neben Choi wurden weitere prominente Persönlichkeiten wie Weltmeister Michael Arndt und der dreifache Europameister Reinhard Langer in die Hall of Fame aufgenommen.
Die Ehrung von Luciano Costantino und Chan-Ok Choi ist nicht nur eine Anerkennung ihrer sportlichen Erfolge, sondern auch eine Würdigung ihres Engagements und ihrer Hingabe für den Taekwondo-Sport in Deutschland. Beide haben sich als prägende Figuren im deutschen Taekwondo etabliert und inspirieren mit ihrem Wissen und ihrer Leidenschaft sowohl ihre Schülerinnen und Schüler als auch die gesamte Taekwondo-Gemeinschaft.
Dieser Abend stellt einen weiteren Meilenstein in der beeindruckenden Karriere von Costantino und Choi dar und unterstreicht ihre Bedeutung für den Taekwondo-Sport in Deutschland.
Das letzte Bild: von links= Mike McKenzie, Young-Jae Ko, Reinhard Langer, Chan-Ok Choi, Svetlana Kana Gvozdic, Michael Arndt und Luciano Costantino.